Auferstehung von den Toten

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Die Auferstehung der Toten zum ewigen Heil ist die große Hoffnung der Christen. Doch wie können wir in unserer Zeit davon sprechen? Welche Bilder rufen wir auf, um diese Erwartung wach zu halten?


Was auf der Beerdigung gesagt werden soll
3 Freunde unterhielten sich über ihren Tod. Einer fragte: „Was wolltet ihr eigentlich, dass die Leute auf eurer Beerdigung über euch sagen?“
Der erste sagte: „Sie sollen sagen: Er war ein wahrer Menschenfreund, ein Aktivist für das Gute und eine Bereicherung für die Gesellschaft.“
Der zweite sagte: „Sie sollen sagen: Er war ein großartiger Ehemann, ein guter Vater und für alle ein echtes Vorbild.“
Der dritte sagte: „Sie sollen sagen: Schaut mal, er bewegt sich!“

Wenn sie lesen, dass D.L. Moody gestorben ist….
Irgendwann werden Sie in der Zeitung lesen, dass D.L. Moody aus Northfield gestorben ist. Glauben sie kein Wort davon! In dem Augenblick werde ich lebendiger sein, als ich es jetzt bin. Ich werde nur höher gegangen sein. Das ist alles. Aus diesem vergänglichen Haus in das Haus, das unsterblich ist, in einem Körper, den die Sünde nicht erreichen kann, einem Körper, der wie sein verherrlichter Körper ist. Ich wurde 1837 im Fleisch geboren, ich wurde im Geist geboren 1856. Das was im Fleisch geboren ist, mag sterben, damit das, was im Geist geboren ist, für immer leben kann. (D.L. Moody)

Behalte die Gabel: Das Beste kommt erst noch
Eine Frau erhielt die Diagnose, dass sie schwer krank sei und wohl nur noch 3 Monate zu leben hätte. Sie ordnete ihre Angelegenheiten und „bestellte ihr Haus“. Sie rief den Pastor, um über ihre Beerdigung zu sprechen. Sie sagte, welche Lieder sie sich wünschen würde und was ihr Lieblingstext der Bibel sei. Als alles besprochen war und der Pfarrer gehen wollte, sagte sie noch: „Ach ja, es gibt noch eine Sache. Wenn ich aufgebahrt bin für den letzten Abschied, dann geben sie mir eine Gabel in die Hand! Das ist ganz wichtig! Geben sie mir eine Gabel in die rechte Hand.“ Der Pastor sagte sehr langsam: „Nun ja, das klingt merkwürdig.“ Da sagte die Frau: „Sehen sie, in all den Jahren komme ich in die Kirche. Wir haben zusammen gefeiert und gegessen. Und wenn wir gegessen haben und jemand das Geschirr abgetragen hat, dann hat immer jemand gesagt: „Behalte die Gabel. Das Beste kommt noch – ein Pie, ein Eis oder sonst ein Dessert.“ Wenn ich nun im Sarg liege und sich die Leute fragen: „Warum um Himmels willen hat sie eine Gabel in der Hand, dann möchte dass sie ihnen sagen: „Behaltet die Gabel – denn das Beste kommt erst noch.“
 
Sprüche zu „Auferstehung der Toten“
1. Ich, die das Leben so liebt, dachte immer, sterben müsse sein wie der Abschied von einer Party, noch bevor sie zu Ende ist. Jetzt weiß ich, dass man die Party in Wirklichkeit ganz woanders feiert, dass Licht und Musik, die uns den Puls schneller schlagen lassen, von weit her kommen. Und ich weiß auch, dass, wenn ich dahin komme, die Musik nie mehr enden wird. (Evangeline Paterson)
2. Leiblichkeit ist das Ziel aller Wege Gottes. (Friedrich Christoph Oetinger, württembergischer Pietist, 1702 – 1782)
3. Wer einem Christen mit dem Sterben droht, tut also, wie wenn er einem guten Reiter droht, ihn auf ein Pferd zu setzen. (Martin Luther)
4. „Die Welt ist geschwätzig und vorlaut, solange alles gut geht. Nur wenn jemand stirbt, dann wird sie verlegen, dann weiß sie nichts mehr zu sagen. Genau an dem Punkt, wo die Welt schweigt, richtet die Kirche eine Botschaft aus. Ich liebe die Kirche um dieser Botschaft willen.“ (Hildegard Knef in ihrem Buch „Das Urteil“)

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